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Der Pokerspieler Doyle Brunson

Der Pokerprofi Doyle Brunson wurde 1934 in einer kleinen Stadt in Texas geboren. Doch schon recht früh wollte er aus der Kleinstadtidylle ausbrechen und sah im Sport die passende Gelegenheit. Bereits in der High School gehörte er zu den fünf besten Basketballspieler in Texas sowie zu den besten Läufern des Landes.
Nach dem College sollte seine Basketballkarriere bei den Minneapolis Lakers in der NBA starten. Doch noch bevor die erste Saison los ging verletzte er sich so schwer am Knie, dass er den Profisport aufgeben musste. Während er dann seinen Master machte begann er bereits mit dem Pokerspielen. Und nach der Universität merkte er recht schnell, dass er mit Poker mehr verdienen kann als mit einem normalen Job als Angestellter. Also fing er erst gar nicht an, sondern wurde direkt Pokerprofi.
Heute wird Doyle Brunson als der Pate des Pokers gesehen. Er ist eine lebende Legende, die einen sehr großen Teil dazu beigetragen hat, dass Poker heute den Stellenwert hat den es hat. Doch der Weg hierhin war ein schwerer und langer. In den Fünfziger und Sechziger Jahren wanderte er mit anderen Pokerspieler durch Texas immer auf der Suche nach einer weiteren Pokerpartie und gleichzeitig immer auf der Flucht vor Dieben, Betrüger und dem Gesetz.
So landete er in Las Vegas wo er schnell nicht nur die Pokerpartien vor Ort schlug, sondern sich bereits in der Frühzeit zum ersten wirklichen Star in der Pokerszene entwickelte. Und bis heute ist sein Ruhm nur weiter angestiegen und selbst mit 78 Jahren gehört er noch zu den besten Pokerspieler der Welt.
1978 veröffentlichte Doyle Brunson „Super System“. Das erste Buch über Poker. Und heute noch gilt dieses Buch als die Bibel des Poker. Kein Pokerspieler, der dieses Buch nicht gelesen hat. Doyle ist seit 1962 verheiratet und hat drei Kinder. Sein Sohn Todd Brunson ist auch ein professioneller Pokerspieler.

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