Laut Poker Player Newspaper soll es einen neuen Investor für Full Tilt Poker geben. Dieser möchte gemeinsam mit der Groupe Bernard Tapie den angeschlagenen Pokeranbieter retten.
Bevor nun jedoch Pokerfans und Pokerspieler in Jubel ausbrechen, diese Informationen wurden bisher von keiner Seite bestätigt. Selbst die Autorin Wendeen H. Eolis berichtet nur, was sie aus dritter Hand erfahren hat. Denn selbst ihr Informant ist zwar für gewöhnlich gut in der Sache informiert, allerdings weder direkt an den Verhandlungen beteiligt noch Mitarbeiter beim Pokeranbieter oder der Tapiegruppe.
Es bleibt also abzuwarten was an der Sache dran ist. Der Investor soll aus dem Umfeld von Full Tilt Poker kommen. De Nachricht über mehrere millionen Dollar Schulden von verschiedenen Pokerprofis beim Pokerraum haben ihn auf die Idee gebracht, sich an der Sache zu beteiligen. Ferguson, Bitar, Lederer und Furst dürfen sich ja nicht am neuen Unternehmen beteiligen. Andere Spieler wie Phil Ivey, Erik Lindgren oder David Benyamine sind mehr oder weniger Pleite und haben Schulden beim Pokeranbieter.
Es bleiben also nicht mehr viele Spieler übrig. Möglich wären Gus Hansen oder Patrik Antonius. Allerdings haben sich diese nie in irgend einer Hinsich geäußert. Anders sieht es dagegen bei Tom Dwan aus. Der online Pokerprofi wollte bereits kurz nach dem Black Firday Full Tilt Poker mit weiteren Investoren übernehmen. Vielleicht versucht er es nun ein weiteres Mal.
Es bleibt abzuwarten und niemand sollte in Euphorie verfallen. Sollte sich diese Meldung bewahrheiten wäre es sicher positiv. Allerdings gab es gerade in letzter Zeit solch eine Zunahme an News über Full Tilt Poker, dass man kaum noch einer Gehör schenken sollte, so lange sie nicht von offizieller Seite stammt,