Nur 145 Spieler waren angetreten um beim 5.000 $ Seven Card Stud Event der World Series of Poker teilzunehmen. Am Ende setzte sich der Pokerprofi John Monette gegen die großen der Szene durch.

Bei solch kleinen Turnieren mit einer eher exotischen Variante ist die Wahrscheinlichkeit am Größten ein Bracelet zu gewinnen. Daher ist das Feld dann auch gespickt von Pokerprofis und Stars. So auch bei diesem Turnier. Unter anderem wurden Phil Ivey, Daniel Negreanu, Phil Hellmuth, Mike Sexton, Tod Brunson, Jose Nacho Barbero, Allen Cunningham, Jeff Lisandro, Bertrand Grospellier und viele weitere an den Tischen gesichtet.

Die deutschen Pokerstars waren dagegen nicht so vertreten. Mit Marco Liesy, Daniel Studer und Robert Zipf nahmen drei teil und alle drei überstanden auch den ersten Tag. Am zweiten Tag, als es dann ins Geld ging, ging auch unseren drei deutschen Vertretern die Puste aus und alle mussten sich verabschieden. Doch damit waren sie in guter Gesellschaft, denn bis auf 16 mussten alle gehen. Aber auch unter den 16 Spielern, die ins Geld kamen waren noch genug bekannte Gesichter.

Mike Sexton, Nick Shulman oder Jeff Lisandro waren nur drei davon. Aber gewinnen konnte keiner davon den Event. Lisandro schaffte es noch auf den fünften Platz, konnte jedoch an seine Triumphe aus 2009 als er drei Seven Card Stud Events gewann nicht anknüpfen. Die erfolgreichste Frau war übrigens Cindy Violette. Sie schaffte es auf den elften Platz und machte damit nach langer Zeit mal wieder von sich reden.

Im Heads-Up standen sich John Monette und Huu Vinh gegenüber. Vinh hatte ja bereits vor ein paar Tagen den Finaltisch bei einem Seven Card Stud Event erreicht, doch konnte er sein mehr an Erfahrung nicht nutzen. Denn Monette hatte beim Start des Heads-Ups bereits mehr als fünfmal so viele Chips. So war es dann nicht verwunderlich, dass bereits nach einer halben Stunde alles entschieden war. Lustig dabei das Monette mit einem Paar Buben gewann. Der gleichen Hand mit der er sein erstes Bracelet vor einem Jahr bereits gewonnen hat.

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Die Payouts:

1 John Monnette 190,826

2 Huu Vinh 117,913

3 Timothy Finne 73,847

4 Perry Friedman 53,470

5 Jeff Lisandro 41,789

6 Mark Dickstein 33,325

7 Bryn Kenney 27,062

8 Raymond Dehkharghani 22,332

9 Eugene Katchalov 18,693
10 Lee Goldman 18,693

11 Cyndy Violette 15,906
12 Max Pescatori 15,906

13 David Rosenau 13,834
14 Yuval Bronshtein 13,834

15 Mike Sexton 12,035
16 Nick Schulman 12,035